Media Player & Software

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Mediaplayer und Software

Die Medienwiedergabe in der Digital Signage

Der beste Bildschirm nützt in der nichts ohne die passenden Inhalte, die immer genau auf den jeweiligen Anwendungszweck zugeschnitten sein sollten. Wenn heute von Digital Signage die Rede ist, geht es um den Einsatz digitaler Medieninhalte in Systemen für die Werbung oder die Wiedergabe von Informationen. Den größten Zuspruch findet dabei die Technik in der Werbung, in der sie die klassischen Plakate oder sonstige Arten von Printwerbung ablöst. Der Vorteil der Digitaltechnik besteht darin, dass die Inhalte jederzeit aktuellen Angeboten oder Verhältnissen angepasst wiedergegeben werden können. Möglich machen dies verschiedene Zuspieler in Form von Mediaplayern, die meist angepasst an die jeweiligen Wiedergabesysteme hergestellt und verkauft werden.

Die wichtigsten Bestandteile für die Medienwiedergabe

Je nach Komplexität hat eine Systemlösung für die Digital Signage unterschiedliche Komponenten, die in einzelne Kategorien eingeteilt werden. Dazu gehören beispielsweise die folgenden:

  • die physische Komponente in Form von entsprechender Hardware (Bildschirme, Mediaplayer bzw. Wiedergabegerät, Netzwerkkomponenten, Halterungen oder Aufsteller und die Verkabelung).
  • die Software, welche für das Management von verschiedenen Inhalten benötigt wird, darunter Videos, Bilder oder Audiodateien, in einigen Fällen auch darzustellende Texte auf den Displays.
  • Mittel zur Steuerung der Inhalte von außerhalb wie zum Beispiel LAN, WLAN oder Zugriff über das Mobilfunknetz.
  • die Inhalte selbst im Form von Dateien, die redaktionell aufbereitet und zur Verfügung gestellt werden müssen.

Von der Idee zur Darstellung auf dem Bildschirm

Am Anfang steht natürlich ein immer eine Idee, die redaktionell in die entsprechenden Medien umgesetzt wird. Hierfür gibt es zahlreiche Möglichkeiten wie etwa die Erstellung von Textbildschirmen, Kombinationen aus Bildern und Texten sowie Grafiken oder Videos. Die Erstellung der entsprechenden Daten kann auf unterschiedlichste Weise erfolgen, unter anderem durch Videodrehs. Sollen die Displays in öffentlichen Einrichtungen oder in Museen eingesetzt werden, geht es mehr um die Darstellung von für den jeweiligen Bereich wichtigen Informationen, die aber ebenfalls aufbereitet und auf die Wiedergabemedien angepasst werden müssen. Erfolgt die Zusammenstellung der Inhalte durch den Kunden selbst, kommen vielerorts so genannte CMS (Content-Management-Systeme) zum Einsatz. Diese erlauben entweder den direkten Einsatz am System oder über einen Fernzugriff die Bearbeitung der wiederzugeben Inhalte in relativ einfacher Form. Die Wiedergabe kann dann entweder direkt oder nach einem vorgegebenen Zeitplan erfolgen. So können zum Beispiel Geschäftsfilialen über ein entsprechendes Netzwerk von einer Zentrale mit den jeweiligen Multimediainhalten versorgt werden. Gleichzeitig sind auch andere administrative Aufgaben möglich wie etwa die Wiedergabe von Inhalten zu bestimmten Zeiten oder das Ein- und Ausschalten der Displays aus der Ferne.

Anforderungen an die Mediaplayer und die Software

Werden spezielle Mediaplayer samt dazugehöriger Software eingesetzt und erfolgt die Steuerung der Systeme nicht über eine herkömmliche PC-Einheit, werden je nach Einsatzzweck verschiedener Anforderungen an die Systeme gestellt. Hier sind einige der wichtigsten davon:

  • Es sollten möglichst robust aufgebaute Geräte sein.
  • Die Bedienung muss vom Anwender problemlos möglich sein.
  • Die Geräte sind ausgestattet mit einer entsprechend hohen Speicherkapazität, um viele Multimediainhalte zu speichern.
  • Der Betrieb über einen fest vorgegebenen Zeitraum oder sogar der 24/7-Betrieb ist möglich.
  • Ein möglichst geringer Stromverbrauch sollte gegeben sein.
  • Je nach Anforderung werden auch Eingaben über einen Touchscreen gewünscht, beispielsweise zur Interaktion mit Besuchen oder Kunden.
  • In der Regel sollte auch die Wiedergabe von Medien in HD-Qualität möglich sein (Bilder oder Videos).
  • Eine ausreichende Konnektivität sollte sichergestellt werden (Peripheriegeräte, gegebenenfalls der Anschluss von mehreren Bildschirmen, möglicherweise die Anbindung an eine Cloud).
  • Oft wird eine Übertragung digitaler Tonsignale gewünscht.

Fazit:

Für moderne und zeitgemäße Anwendungen im Bereich der Digital Signage werden keineswegs nur möglichst große Bildschirme mit hohen Auflösungen benötigt. Auch die Zuspieler in Form moderner Mediaplayer samt einfacher Bedienung und den passenden Inhalten ist wichtig. Außerdem sollte sichergestellt werden, dass alle Komponenten für ein Komplettsystem perfekt aufeinander abgestimmt sind. Dies gilt sowohl für den Einzelhandel, für Systeme zur Wiedergabe von aktuellen Informationen als auch für den Einsatz auf Messen zur Erstellung leistungsstarker und erfolgsversprechender Kampagnen.